Die Kieferorthopädie bei erwachsenen Patienten entwickelt sich zu einem Massenphänomen, das in diesem Umfang nicht absehbar gewesen ist, nicht von den Kieferorthopäden, aber vor allem nicht von den privaten Krankenversicherungen. In deren Bedingungen ist seit jeher die Kostenerstattung für medizinische notwendige Kieferorthopädie vorgesehen.
Was neu ist: derartige Leistungen werden von Seiten der Patienten jetzt auch wirklich abgefragt und zur Kostenerstattung eingereicht. Es hat sich herumgesprochen, dass die Lingual-Technik und die Invisalign-Methode die Korrektur einer Zahnfehlstellung ermöglicht und zwar ohne den Preis einer vorübergehenden „Bracket-Verunstaltung“, die Erwachsene oft als nicht akzeptabel empfinden.[…]
aus: kfo info, Ausgabe 01/2009, Seite 56-59